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6. Platz beim Vorwärts Cup 2011

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Erstellt am 19. Juni 2011 Zugriffe: 2094

Am Ende überwog doch die Enttäuschung. Dies zeigte sich nicht nur in den Gesichtern der HSC-Spieler, sondern auch schon im Spiel um Platz 5, welches man förmlich herschenkte. Nach dem 0:4 wollten alle nur noch nach Hause. Nur einer hatte so richtig gute Laune: Mittelfeldspieler Oliver Heberling wurde TorwandGOTT und nahm ein Fass Bier und einen Pokal mit. Den gesamten Tag(!) gibt es jetzt nochmal in der Zusammenfassung.

Die ersten Siege fuhr der HSC schon ein, bevor überhaupt das erste Spiel angepfiffen wurde. Zuerst blieb Sebastian Lobach mit seinem Auto liegen und fiel für das Turnier aus. Darüber hinaus gab es eine Spielplanänderung, die dazu führte, dass die Rheinberger Helden in die HSC-Gruppe rutschten.

Spiel 1: HSC – Die Vluyner 2:0

Dementsprechend euphorisiert legte der HSC gleich los wie die Feuerwehr. Der noch völlig betrunkene Philip Garden versenkte eine Flanke gleich in Torjägermanier per Volley im langen Eck. Ein echtes Klasse-Tor, das dem HSC die nötige Sicherheit im Spiel gab. Hinten stand man sicher, sodass sich auch Felix Heberling nach vorne einschalten konnte. Und dies mit Erfolg: Nach klugem Pass von Kai Wesler markierte der neue Mannschaftskapitän den 2:0-Endstand.

Spiel 2: HSC – Op de Herk 07 1:0

Das zweite Spiel war hart umkämpft, was vor allem an der überharten Spielweise der Gegner lag. Diese waren im Glück, als der Schiedsrichter ein Nachtreten an René Winkels übersah. Half aber nix – Philip Garden war immer noch besoffen und versenkte auch seine zweite Torchance am heutigen Tag eiskalt.

Spiel 3: HSC – Rheinberger Helden 1:0

Im dritten Spiel kam es schließlich zum langersehnten Lokalderby. Und gleich in der ersten Minute kombinierten sich Kai Wesler und Ludger Striewe(der in Weslers Schuhen spielte) durch die gesamte Mannschaft: Ludger Striewe vollendete den fabelhaften Doppelpass zum 1:0. Dass der Sieg nicht höher ausfiel lag vor allem daran, dass sich die Helden vor Schreck komplett zurückzogen. Aber auch Philip Garden nüchterte langsam aus und vergab zum ersten Mal an diesem Tag eine Torchance. René Winkels traf überdies den Pfosten und vergab einmal freistehend.

Spiel 4: HSC – Walsumer Füchse 2:0

Im Spiel gegen den späteren Finalisten blieb die weiße Weste bestehen, obwohl Holger Striewe zum ersten Mal so richtig gefordert wurde. Es reichte allerdings trotzdem. Bei einer Flanke von Maximilian Huter rannte der Keeper wie ferngesteuert aus seinem Tor, sodass Philip Garden keine Mühe hatte das 1:0 zu erzielen. Etwas mehr Mühe hatte da René Winkels, obwohl auch er nach einem Doppelpass mit Kai Wesler vor dem leeren Tor stand. Aus zirka 30 Zentimetern schaffte er es allerdings den Ball an den Pfosten zu setzen. Glücklicherweise war Kai Wesler zur Stelle und staubte ab – 2:0.

Spiel 5: HSC – Kickerz Deluxe 0:1

Die Tabellenführung in der Gruppe war dem HSC nicht mehr zu nehmen, dennoch wollte man unbedingt die weiße Weste behalten. Klappte nicht – in der letzten Minute fing man sich ein vermeidbares Gegentor und verlor das Spiel mit 0:1.

Viertelfinale: HSC – die blutigen Anfänger 1:4 n.E.

Weil die Gegner sich überhaupt nicht wie blutige Anfänger präsentierten, musste sich der HSC mit einem 0:0 nach dem Ablaufen der regulären Spielzeit begnügen. Das 9-Meter-Schießen musste also über Wohl und Wehe entscheiden. Dass Felix Heberling den ersten Elfmeter hielt war nicht weiter schlimm, Holger Striewe konnte den ersten Strafstoß parieren. Dass aber danach nur noch Philip Garden seinen Elfmeter verwandeln konnte war es allerdings schon – es bedeutete das Aus für den HSC.

Spiel um Platz 5: HSC - ?? 0:4

Wie wichtig dieses Spiel für den HSC anschließend noch war, kann man schon daran erkennen, dass uns der Name des Gegners leider entfallen ist. Nach zum Teil katastrophalen individuellen Fehlern fügte man sich spätestens nach dem ersten Gegentor seinem Schicksal und ließ sich förmlich abschlachten. Das 0:4 war auch in der Höhe verdient.

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